Bunt & nachhaltig kochen mit Anita Moser

Anita Moser ist eine überzeugte Anhängerin des umweltbewussten Kochens. Mit Leidenschaft, Kreativität und einem Herz für die Umwelt hat sie sich dem Wastecooking verschrieben.

Bei Maximarkt schätzen wir die Vielfalt und Qualität unserer Lebensmittel ebenso wie unsere Umwelt. Deshalb sorgen wir dafür, dass bei uns nichts unnötig im Müll landet. Unsere Antwort darauf: „Lebensmittelretter-Kartons“ für Obst und Gemüse, das meist nur kleine Schönheitsfehler hat, und Rabattaktionen für Produkte, die kurz vor dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen und vieles mehr! Doch das ist erst der Anfang: In Kooperation mit unserer neuen Foodbloggerin Anita Moser und ihrem Talent für das sogenannte Wastecooking wollen wir Sie in Zukunft zu schmackhaften Gerichten aus genau diesen geretteten Produkten inspirieren.




„Ich habe schon immer gerne gekocht. Aber als Alleinerziehende und Unternehmerin ist und war die Zeit oft knapp. Deshalb lasse ich mich gerne von den Köstlichkeiten der Gastronomie inspirieren.“

Anita Moser

Inspiration aus aller Welt

Anita Moser ist eine überzeugte Anhängerin des umweltbewussten Kochens. Mit Leidenschaft, Kreativität und einem Herz für die Umwelt hat sie sich dem bereits erwähnten Wastecooking verschrieben – einer Bewegung, die aus übrig gebliebenen oder fast abgelaufenen Lebensmitteln wahre Gaumenfreuden zaubert. Dabei sollen die Mahlzeiten nicht nur abwechslungsreich und ausgewogen sein, sondern auch schnell von der Hand gehen. 

Inspirationen dafür holt sie sich gerne in ausgesuchten Restaurants oder auf ihren zahlreichen Reisen durch Europa, aber auch Thailand, Japan, Vietnam, China und Russland. So begeistert Anita mittlerweile tausende Kochbegeisterte mit eigenen Rezepten auf ihrem Blog „Private Taste“, in ihren Büchern und ab sofort auch im maxi.genussmagazin. Wir hoffen, dass Anitas Rezepte Sie genauso inspirieren wie uns und wünschen Ihnen viel Freude beim Ausprobieren!

Orangen-Spargel-Tatar:

die perfekte Vorspeise in der Spargelsaison

 

Was ich dazu brauche: für 2 Personen

200 g Salmonz = vegetarisch-vegane Option (oder Räucherlachs), 2 kleine Zwiebeln, 2 große Birne, 2 Stangen grüner Spargel, 1 Handvoll Walnüsse

Für die Marinade:

1 TL Dijonsenf mit Honig, 1 TL Orangensenf, 1/16 l frisch gepresster Orangensaft, 1–2 EL Agavendicksaft, 1 Schuss Weinbrand, 1 EL Estragonsenf, 1/2 TL Zitronensaft

Zum Garnieren:

3–4 Orangenfilets, grobes Salz, grober Pfeffer

So mache ich das:

Die Salmonz-Streifen, die geschälten Zwiebeln, den gewaschenen grünen Spargel, die geschälte, entkernte Birne sowie die Walnüsse schneide ich sehr klein und vermische alles gut in einer Schüssel. Anschließend vermenge ich die Zutaten der Marinade und mariniere damit das Tatar.

Am Teller richte ich das Tatar auf 2 Scheiben Salmonz an und garniere es mit grünem Spargel und Orangenfilets. Dazu serviere ich die frischgebackenen Karottenweckerl.

Karottenweckerl:

die leichte Beilage

 

Was ich dazu brauche:

200 g Weizenmehl glatt, Typ 700, 100 g feine Haferflocken, 50 g Hafermark, 15 g frische Hefe, 150 g geriebene Karotten, 2 TL Salz, 50 g Backmalz, 200 ml lauwarmes Wasser

So mache ich das:

Die Hefe bröckle ich in warmes Wasser und rühre sie darin auf. Die restlichen Zutaten vermenge ich in meiner Rührschüssel. Mit der Küchenmaschine und dem Knethaken lasse ich den Teig so lange kneten, bis dieser glatt ist. Mit einer Frischhaltefolie decke ich die Teigschüssel ab und lasse den Teig darin ca. 1,5 Stunden gehen.

Sobald der Teig mindestens die doppelte Größe erreicht hat, gebe ich diesen aus der Schüssel, steche mit einem Löffel die Portionen aus und forme Kugeln. Diese setze ich auf mein Backblech und lasse sie zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen. Vor dem Backen gebe ich mittig jeweils eine Walnusshälfte darauf.

Im vorgeheizten Backrohr bei 220 Grad Heißluft backe ich die Karottenweckerl 10 Minuten und schalte dann auf 200 Grad für weitere 15 Minuten Backzeit zurück.

Mein Tipp für Dich:

Bevor ich das Gebäck aus dem Ofen gebe, klopfe ich immer auf die Rückseite: Wenn es hohl klingt, ist das Gebäck durchgebacken!

Viel Spaß beim Nachkochen! 

Eure Anita

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