Ein lautes Plopp beim Öffnen, ein schäumendes Zischen in der Flasche, ein leichtes Prickeln im Glas und das feine Klirren beim Anstoßen – zu besonderen Anlässen wie Silvester, Weihnachten, an Geburtstagen oder auf Hochzeiten wird gerne mal ein Gläschen Schaumwein getrunken. Und wer dabei nicht auf
das Gefühl von „la dolce vita“ verzichten möchte, greift natürlich zum Italiener unter den Schaumweinen. Salute!
Schaumwein, Perlwein, Prosecco – was denn nun?
Vereinfacht gesagt ist Schaumwein – „Spumante“ auf Italienisch – ein Wein, der Kohlensäure enthält und somit unter Druck steht. Auch Perlwein, der sogenannte Frizzante, steht unter Druck, allerdings weitaus weniger. Prosecco wiederum wird aus der weißen Rebsorte Glera hergestellt und darf sich nur Prosecco nennen, wenn er die streng definierten Auflagen zu Anbaugebiet, Herstellungs- und Abfüllort sowie Gebinde erfüllt.
Im Norden prickelt‘s
Viele Gegenden Italiens sind bekannt für ihre hochwertigen Schaumweine. Die wohl berühmteste ist die Franciacorta in der nördlichen Lombardei. Dort stellen beispielsweise das Weingut Berlucchi und das Weingut Antinori mit viel Erfahrung Schaumweine in bester Qualität her. Ebenso gilt das Trentino mit dem dort führenden Schaumweinerzeuger Ferrari Trento mittlerweile als renommierte Schaumweinregion.
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Tipps & Tricks für besten Schaumweingenuss
- Vor dem Trinken gut durchkühlen.
- Vorsicht beim Öffnen! Am besten die Flasche schräg halten und den Korken langsam lösen. Dabei nicht auf sich selbst oder andere zielen.
- Beim Einschenken das Glas schräg halten, um ein Überschäumen zu vermeiden.
- Bleibt ein Rest übrig, die Flasche mit einem Sektverschluss oder einem Korken wieder abdichten und kalt stellen.